Press Reviews

"Ein Potpourri aus elektronisch geprägten Klängen gepaart mit bildgewaltigen Videowelten – dies umschreibt die innovative Vielfalt des 3hd Festivals. Unter dem Namen Creamcake veranstalten Daniela Seitz und Anja Weigel seit 2011 Clubnächte. Im Jahr 2015 riefen sie das Festival ins Leben, das sich zwischen Musik und Performance bewegt. Im Interview spricht Daniela von Creamcake über Diversität und Selbstermächtigung im Veranstaltungsbereich und Telefonrechnungen in Höhe von 300 DM."

Katie Fenderl, Pseudonyme, Avatare und falsche Profile führen dazu, dass wir manchmal erst bei der Flugbuchung wissen, wer wirklich anreist, Missy Magazine



"Is this real life? Ja, das fragen wir uns oft. Zwischen Avataren, Screens und atmenden Körpern, zwischen Augmented Reality und Aktivismus, Gewalt und Kapitalismus. Und überall läuft Musik. Mit dem 3hd Festival gibt es seit letztem Jahr ein Festival dafür in Berlin, das nun für fünf Tage zurückkehrt. Schöner Titel: „There's nothing left but the Future?" Sehen wir auch so. Vom 11. Oktober bis 15. Oktober finden dafür im OHM, HAU2 und Vierte Welt zahlreiche Talks, Performances, Workshops, Vorträge und auch Clubnächte statt."

Thomas Vorreyer, Aus dieser Gegenwart Sinn schaffen—Das 3hd Festival kommt zurück, THUMP



"Während der Workshop ein Teil der Discwoman-Tour war, arbeitet das Team von Creamcake an der zweiten Ausgabe des 3hd Festivals, das vom 11. Oktober bis 15. Oktober wieder in Berlin stattfinden wird. In Talks, Workshops, Performances und Partys offline und online wird das Thema There's nothing left but the Future? aus den verschiedensten Blickwinkeln beleuchtet. Da es uns aufgrund des durchgehend spannenden Programms wirklich schwer fällt, dir das eine oder andere Event ans Herz zu legen, empfehlen wir dir einfach das Angebot aufmerksam anzuschauen und dir jetzt gleich durchzulesen, was Emma und Frankie von Discwoman und Anja und Daniela von Creamcake zu sagen haben: Warum wir Frauenkollektive brauchen, warum Frauen in der Musik immer noch unterrepräsentiert sind und welche Rolle Musik in ihrem Leben spielt."

Alexandra Bondi de Antoni, Warum weibliche DJs leider immer noch so wenig präsent sind, i-D Magazine



"Das Internet hat nicht nur die Produktion und Distribution von Musik verändert, sondern auch ihre grundlegende Form. Uns interessieren diese vielfältigen Formen von Musik und die hybriden Identitäten von Musikerinnen, die dadurch überhaupt erst entstehen konnten.« Sichtbar wird der interdisziplinäre Multiplattform-Ansatz in der von Animationen und Games-Kultur inspirierten digitalen Kunst von WangNewOne x?, deren audiovisuelles Projekt A Better Now man schon jetzt auf der Festivalseite bestaunen kann. Dort findet sich auch bereits Adam Harpers Essay Joy 2016 sowie die Powerpoint EP der Creamcake-Musiker Keiska, die im Rahmen des Festivals veröffentlicht wurde."

Kristina Kaufmann, Digitale Avantgarde beim 3hd Festival, Spex



"Es ist dieses Gemeinschaftsgefühl, eine „neue multiethnische und multilokale Normalität“ jenseits von Sprache und Nation, das wir benötigen, um diese xenophobe Gesellschaft zu überwinden. Und das hier ist der perfekte Ort für dessen Erprobung."

Philipp Rhensius, Keine Zeit für Dystopien, TAZ



"3hd is the “place” where we found out that internet got beyond our computers because, for the first time, we saw the internet is us. 3hd brings together these counter-intuitive artistic anchors and a lot of progressive, inclusive, smart and ahead of its time thinking. Digitally delightful sensed with senses."

Andra Chitimus, Simona Mantarlian, Jasmina Al-Qaisi, 3hd Festival in Berlin, The Attic Magazine



"As a final thought, Harper conveyed his view of a perhaps somewhat utopian future; a ‘better world’ was sought with the posing of a series of poignant questions. Referencing his essay ‘Joy 2016′, he sketched an ideological framework that is to be moulded by underground culture in the years to come. The sentiment of activism and positive social change was later continued by sound artists Claire Tolan, Antye Greie-Ripatti and Lotic in the panel that followed. Ranging from the extremes of whispering to shouting, these artists presented their recent works regarding social justice and communal wellbeing. Harper’s lecture thus laid some of the groundwork for the festival’s continuation and, in itself, offered an insightful and thought-provoking perspective on the future of electronic music."

Beatrix Joyce, Talks // Adam Harper ‘Music Today, Tomorrow’s Joys and Horrors’ at 3hd Festival 2016, Berlin Art Link